Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Bernoulliprinzip
Ber|noul|li|prin|zip, <auch> Ber|noul|li–Prin|zip 〈; Wirtsch.〉
[–nu:l–]
n.
, –s
, –pi|en
Theorie, die besagt, dass bei Entscheidungsverhalten unter Risiko die Aktion gewählt wird, die einen erwarteteten Nutzen optimiert, wobei die jweilige Einschätzung des Nutzens subjektiv ist
[nach dem schweizerischen Arzt und Mathematiker Daniel
Bernoulli,
1700–1782]
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