Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
unberufen
ụn|be|ru|fen 〈
Adj.
, o. Steig.〉 1.
nicht berufen, nicht befugt, unrecht;
dieses Schreiben darf nicht in ~e Hände gelangen
2.
unaufgefordert;
sich u. in etwas einmischen
3.
〈ugs., als Ausruf oder Einschiebung〉
es soll nicht berufen, nicht besprochen werden;
u., toi, toi, toi
wir wollen es nicht berufen, nicht verfrüht darüber sprechen (weil es sonst nicht in Erfüllung geht)
〈nach dem Volksglauben〉
; er hat – u. – großes Glück mit seiner neuen Stellung
Wissenschaft
Superkleber aus Schleim und Muschelproteinen
Eine Barriere aus Schleim schützt unsere Schleimhäute vor schädlichen Einflüssen – sei es im Mund vor eindringenden Bakterien oder im Magen vor der Magensäure. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten sogenannte Muzine, die strukturgebenden Bestandteile des Schleims. Deren positive Eigenschaften haben sich Forschende nun zunutze...
Wissenschaft
Ein Viererpack aus Neutronen
Tetraneutronen sind ein kurzlebiger Zustand der Materie – für Kernphysiker jedoch sehr aufschlussreich.
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