Lexikon
Wạllraff
Günter, deutscher Schriftsteller und Journalist, * 1. 10. 1942 Burscheid bei Köln; 1966–1967 Redakteur des Satiremagazins „Pardon“, danach bei der Zeitschrift „konkret“; begründete eine eigenen Form der Dokumentarliteratur, indem er in Buch- und TV-Reportagen fragwürdige Arbeitspraktiken in Betrieben und Institutionen enthüllt, in denen er unter falschem Namen tätig war; bekannt wurde er besonders durch seine verdeckten Recherchen in einer Lokalredaktion der BILD-Zeitung oder durch seine Erfahrungen in der Rolle eines türkischen Arbeiters; Veröffentlichungen u. a.: „13 unerwünschte Reportagen“ 1970; „Der Aufmacher“ 1977; „Bild-Störung“ 1985; „Ganz unten“ 1985; „Mein Tagebuch aus der Bundeswehr“ 1992; „Ich – der andere“ 2002; „Bei Anruf Abzocke“ 2007; „Aus der schönen neuen Welt“ 2009.
Wissenschaft
Meinung ohne Ahnung
Wer in den Jahren des Kalten Krieges zwischen Ost und West aufgewachsen ist – wie der Autor vom Jahrgang 1947 –, hat in der Schule gelernt, dass der Westen mit der Freiheit zu punkten versuchte und sie bewahren wollte, während der Osten Wert auf den Frieden legte und ihn zu garantieren schien. Nun führt Russland […]
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Wissenschaft
Licht und Schatten
Das Darknet gilt als Hort des Bösen. Doch die Wahrheit ist kompliziert. von MICHAEL VOGEL Abgründe tun sich auf. Es geht um Kinderpornografie, Erpressung, Drogenhandel, illegalen Waffenhandel, verbotene Wetten, Falschgeld und Datendiebstahl. Kurz: um die dunkle Seite des Menschen. Beispiel Kinderpornografie: Im Herbst 2019 nahmen...
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