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Woher kam der berühmte Eroberer?

Alexander der Große kam aus Makedonien. Der Staat im Nordosten Griechenlands beteiligte sich um die Mitte des 4. Jahrhunderts v. Chr. als neuer Akteur an den Machtkämpfen in der griechischen Staatenwelt. Mit seiner als rückständig empfundenen Gesellschaftsordnung (Bauern, Adel und Königtum) wurde er trotz sprachlicher Verwandtschaft meist nicht als griechisch anerkannt. Eine erste Annäherung des Königreichs an Griechenland erfolgte unter Alexander I. (Reg. um 495–um 454 v. Chr.); er wurde zu den Olympischen Spielen zugelassen. Philipp II. (Reg. 359–336 v. Chr.), der das thebanische Militärwesen kennen gelernt hatte, dehnte den makedonischen Einflussbereich auf das nördliche Griechenland und die nördliche Ägäis bis ans Schwarze Meer aus. In der Schlacht von Chaironeia (338 v. Chr.) gegen Athen und Theben gewann Makedonien endgültig die Vorherrschaft über das griechische Festland.

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Wissenschaft

Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?

Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...

Quallen
Wissenschaft

Besser als ihr Ruf

Quallen haben ein mieses Image. Dabei sind sie für das Leben in den Ozeanen von großer Bedeutung. von TIM SCHRÖDER Eigentlich hatte Charlotte Havermans geplant, täglich mit der „Teisten“ – einem kleinen Forschungskutter mit Bordkran und Seilwinde – hinaus auf den Kongsfjord vor Spitzbergen zu fahren. Sie hatte schon einige Tage...

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