Gesundheit A-Z

Mutation

Erbgutänderung. Mutationen spielen eine zentrale Rolle in der Genetik und der biologischen Evolution; sie sind für das plötzliche Auftreten neuer Erbmerkmale in einer Population verantwortlich. Einzelmutationen kommen durch den Austausch eines einzigen Basenpaars in der DNS (und damit einer Aminosäure) zustande (z. B. Sichelzellenanämie). Durch das Verschieben eines ganzen Genblocks (sog. springende Gene) entstehen ebenfalls Mutationen. Eine Mutation in einem Onkogen kann eine einzige Zelle zum Krebswachstum anregen. Mutationen in Körperzellen sind nicht vererbbar. Auch Chromosomenaberration, Chromosomenmutation.
Mond, Welt, Universum
Wissenschaft

Die dunkle Seite des Mondes

Vor Milliarden Jahren stürzte ein Urplanet auf die erdabgewandte Seite unseres Trabanten. Er durchschlug die Kruste und schuf das gewaltige Südpol-Aitken-Becken. von THORSTEN DAMBECK Als 1973 die Langspielplatte „The Dark Side of the Moon“ die Hitparaden stürmte, ging es nicht um den Mond. Die Musiker von Pink Floyd hatten...

Wissenschaft

Das molekulare Gedächtnis

Chemische Elemente bilden verschiedene stabile Isotope. Winzige Unterschiede in ihrer Verteilung sind wie ein Fingerabdruck und verraten viel über die Herkunft. So lässt sich etwa der Weg des Wassers verfolgen. von RAINER KURLEMANN Alexander Frank hat ein besonderes Verhältnis zu Seen. In diesem Herbst reist der Biologe zu drei...

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