Gesundheit A-Z

Mutation

Erbgutänderung. Mutationen spielen eine zentrale Rolle in der Genetik und der biologischen Evolution; sie sind für das plötzliche Auftreten neuer Erbmerkmale in einer Population verantwortlich. Einzelmutationen kommen durch den Austausch eines einzigen Basenpaars in der DNS (und damit einer Aminosäure) zustande (z. B. Sichelzellenanämie). Durch das Verschieben eines ganzen Genblocks (sog. springende Gene) entstehen ebenfalls Mutationen. Eine Mutation in einem Onkogen kann eine einzige Zelle zum Krebswachstum anregen. Mutationen in Körperzellen sind nicht vererbbar. Auch Chromosomenaberration, Chromosomenmutation.
Gehirn und Cannabis
Wissenschaft

Cannabis beeinflusst das Arbeitsgedächtnis

Wer gerade gekifft hat, kann nicht unbedingt Bestleistungen bei Denkaufgaben erwarten. Doch wie wirkt sich Cannabis langfristig auf das Gehirn aus? Die bisher größte Studie zu diesem Thema zeigt anhand von Hirnscans von über 1000 Freiwilligen, dass das Arbeitsgedächtnis bei intensiven Konsumenten weniger aktiv ist – auch, wenn...

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Wissenschaft

Immer weniger wissenschaftlicher Fortschritt?

Es scheint, als wäre der wissenschaftliche Fortschritt allgegenwärtig und unaufhaltsam: immer intelligentere Künstliche Intelligenz, immer smartere Smartphones, immer realere virtuelle Realität. Erstaunlich!  Doch, wie neu ist das alles wirklich? Ist ein faltbares Smartphone eine bahnbrechende Erfindung? Ist es ein Zeichen des...

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