Lexikon

Geoökologie

Landschaftsökologie
Lehre von dem Wirkungsgefüge landschaftsprägender Faktoren wie Klima, Boden, Pflanzen- und Tierwelt. Ziel der Geoökologie ist die Erfassung unterschiedlicher Landschaftseinheiten nach ihrem charakteristischen Stoff- und Energiehaushalt. Durch die prägende Kraft klimatischer Faktoren auf Vegetation, Wasserhaushalt und bodenbildende Prozesse ergibt sich eine annähernd zonale Verbreitung der unterschiedlichen Landschaftsräume auf der Erdoberfläche (geoökologische Zonen). Zumeist werden die Tropen, Subtropen, die kühl gemäßigten Zonen, die borealen Zonen sowie die polaren und subpolaren Zonen als geoökologische Zonen herausgegliedert. Die Erkenntnisse der Geoökologie finden ihre Anwendung vor allem in der modernen Landschaftspflege und im Landschaftsschutz.
Wissenschaft

Aufbläh-Fortbewegung entdeckt

Wie wichtige Winzlinge wandern: Forschende haben aufgeklärt, auf welche Weise scheinbar unbewegliche Vertreter des Phytoplanktons aus den Tiefen der Meere nach oben steigen und anschließend zurücksinken. Die Einzeller blähen sich demnach innerhalb von Minuten auf das Sechsfache ihrer ursprünglichen Größe auf. Dabei lagern sie...

Higgs
Wissenschaft

Higgs-Hilfe für den Urknall?

Die Physik des Makrokosmos hängt eng mit der des Mikrokosmos zusammen. Das könnte erklären, warum unser Universum groß und gleichförmig wurde. von RÜDIGER VAAS Zeit ist relativ. Und die Urzeit des Universums ist nicht einfach vergangen, sondern immer noch präsent: zum Beispiel in jedem Kubikzentimeter Weltraum. Darin gibt es...

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