Wissensbibliothek

Wie wird die glatte Muskulatur gesteuert?

Die Kontraktionen der glatten Muskulatur werden im Allgemeinen vom vegetativen Nervensystem gesteuert. In Hohlorganen und kleineren Blutgefäßen kann die Muskelkontraktion spontan ausgelöst werden, wobei das vegetative Nervensystem sowohl die Häufigkeit als auch die Stärke der Kontraktion bestimmt. Auch Hormone können Reaktionen der glatten Muskulatur hervorrufen. In den größeren Blutgefäßen, im Auge und in den Aufrichtemuskeln der Haare erfolgen die Kontraktionen der glatten Muskulatur relativ rasch.

Obwohl auch die glatte Muskulatur aus Aktin- und Myosinfilamenten besteht, läuft ihre Kontraktion aber im Allgemeinen viel langsamer und nachhaltiger ab als bei den Skelettmuskeln. Aus diesem Grund ist die glatte Muskulatur auch weniger schnell ermüdbar. Genau wie die Skelettmuskulatur kann die glatte Muskulatur in einem Zustand der teilweisen Kontraktion verharren. Dieser Muskeltonus hilft den Hohlorganen, ihre Form zu behalten.

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T-Zelle
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Warum Immuntherapien anfälliger für Infektionen machen

Immuntherapien gegen Krebs zielen darauf, das körpereigene Immunsystem gegen die Tumorzellen zu aktivieren. Zu den Nebenwirkungen zählt allerdings neben einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen auch eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte. Ein Forschungsteam hat nun eine mögliche Erklärung für diesen unerwünschten Effekt...

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