Lexikon

Jagdfasan

Edelfasan; Phasianus colchicus
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Jagdfasanen
Jagdfasanen
Die Hähne einiger Hühnervögel gehören mit den schillernden Gefiederfarben und bunten Nacktstellen um das Auge und am Hals zu den schönsten Vögeln; die Hennen sind in ihrem braun gemusterten Gefieder. Im Bild ein Jagdfasanenpaar.
ursprünglich in mehreren Unterarten vom Kaukasus bis China verbreitete Art der Fasanen, in Mitteleuropa als Jagdwild eingebürgert. Die heimischen, 11,5 kg schweren Jagdfasanen sind meist aus einer Kreuzung mehrerer Unterarten, u. a. des Chinesischen und Mongolischen Ringfasans, entstanden. Das Männchen hat ein grünblau schillerndes Kopfgefieder mit auffälligen roten Hautlappen an den Seiten und meist einen weißen Halsring zu rotbraunem Körpergefieder. Das kleinere Weibchen ist unscheinbar hellbraun mit dunklen Flecken. Der Jagdfasan bevorzugt offene Agrarlandschaften mit Gehölzen, Hecken oder nahegelegenen Waldstücken. Er ist ein Bodenbrüter. Die Jungen werden nach dem Schlupf noch etwa 14 Tage lang von der Henne geführt.
Gehirn, Nervensystem, Kind
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