Lexikon
Rickẹttsien
[
nach H. T. Ricketts
]intrazelluläre bakterielle Parasiten des Menschen, der Säugetiere, Vögel und Gliederfüßer. Sie sind geißellose, gramnegative unbewegliche Stäbchen von rund 800 nm Größe. Sie haben einen protoplasmatischen Aufbau und einen eigenen Stoffwechsel, vermehren sich durch Querteilung und sind wie die Viren nicht auf Nährböden züchtbar. Sie können in Gewebe oder Zellkulturen kultiviert werden. Die durch sie hervorgerufenen Krankheiten nennt man Rickettsiosen.
Wissenschaft
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Wissenschaft
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Viele Meeresbewohner beherbergen einen Mikrokosmos aus Bakterien und anderen Kleinstlebewesen. Mikrobiologische Untersuchungen helfen, ihn zu erkunden. von BETTINA WURCHE Seekühe, Meeresschildkröten und sogar die kleinen Krill-Krebse haben auf ihren Reisen blinde Passagiere an Bord: Ihre Körperoberfläche sondert im Wasser einen...