Lexikon
Rickẹttsien
[
nach H. T. Ricketts
]intrazelluläre bakterielle Parasiten des Menschen, der Säugetiere, Vögel und Gliederfüßer. Sie sind geißellose, gramnegative unbewegliche Stäbchen von rund 800 nm Größe. Sie haben einen protoplasmatischen Aufbau und einen eigenen Stoffwechsel, vermehren sich durch Querteilung und sind wie die Viren nicht auf Nährböden züchtbar. Sie können in Gewebe oder Zellkulturen kultiviert werden. Die durch sie hervorgerufenen Krankheiten nennt man Rickettsiosen.
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Fliegen im Magnetfeld
Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...
Wissenschaft
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Er galt bisher als ein exotischer Einwanderer aus dem Randbereich unseres Sonnensystems. Doch nun stellen neue Untersuchungsergebnisse von Probematerial des Asteroiden Ryugu die bisherigen Vorstellungen seiner Entstehungsgeschichte sowie die seiner Verwandtschaft infrage. Die unterschiedlich kohlenstoffreichen Asteroiden sind...
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