Lexikon

Rickttsien

[
nach H. T. Ricketts
]
intrazelluläre bakterielle Parasiten des Menschen, der Säugetiere, Vögel und Gliederfüßer. Sie sind geißellose, gramnegative unbewegliche Stäbchen von rund 800 nm Größe. Sie haben einen protoplasmatischen Aufbau und einen eigenen Stoffwechsel, vermehren sich durch Querteilung und sind wie die Viren nicht auf Nährböden züchtbar. Sie können in Gewebe oder Zellkulturen kultiviert werden. Die durch sie hervorgerufenen Krankheiten nennt man Rickettsiosen.
Samuel Heiniger, Wendelin Stark
Wissenschaft

Sichere Depots für Wasserstoff

Wasserstoff, der etwa mit Solarstrom produziert wurde, über längere Zeit aufzubewahren, ist eine Herausforderung. Möglichkeiten dazu bieten Hohlräume in unterirdischen Salzstöcken – oder Eisenerz. von CHRISTIAN BERNHART(Eisenspeicher) und RALF BUTSCHER Am 9. Mai 2025 war es soweit: Auf einem Gelände bei Etzel, einem Teilort der...

Wissenschaft

Ein Erdbeben änderte einst den Verlauf des Ganges

Gewaltige Erschütterungen prägten einst einen mächtigen Strom Asiens: Vor 2500 Jahren hat ein schweres Erdbeben abrupt den Hauptkanal des Ganges im heutigen Bangladesch verlagert, geht aus einer Studie hervor. Dies war wohl mit weiträumigen Überflutungen in der Deltaregion verbunden. Ein erneutes Ereignis dieser Art würde sich in...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon