Lexikon

Steinschneidekunst

Glyptik
die plastische Bearbeitung von Halb- und Ganzedelsteinen, Bergkristall und ähnlichen Steinsorten mit Hilfe von Schneid- und Schleifgeräten, hauptsächlich als Technik der Kleinplastik ausgeübt, besonders bei der Herstellung von Gemmen (als Intaglio oder Kamee), Siegeln und dergleichen. Älteste Werke der Steinschneidekunst sind die Siegelzylinder der sumerischen Uruk-Periode (um 3000 v. Chr.); zu einer wesentlichen technischen Verfeinerung kam es im 6. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland, nachdem bereits die kretisch-mykenische Kultur die Steinbearbeitung zu hoher Blüte geführt hatte. Von der griechischen Steinschneidekunst abhängig sind die etruskische und die römische, weitgehend auch die altpersische. In der römischen Kaiserzeit wurde die Technik vor allem auf dem Gebiet der Porträtkunst angewandt. Porträts waren auch das bevorzugte Thema in der Renaissance, in der die Steinschneidekunst einen neuen künstlerischen Aufschwung nahm. Einen weiteren Höhepunkt erreichte sie im Klassizismus.
Wissenschaft

Hölzerne Riesen

Windkraftanlagen aus Holz galten lange Zeit als nicht realisierbar. Doch nun setzt ein Umdenken ein, denn der natürliche Baustoff bietet strukturelle und auch ökonomische Vorteile. von JAN BERNDORFF Die Windenergiebranche steckt in einem Dilemma. Sie soll ein wichtiger Eckpfeiler der Energiewende sein und klimaschonend „grünen“...

Planetoiden
Wissenschaft

Bergbau im All

Start-up-Unternehmen bringen sich in Stellung, um Planetoiden auszubeuten. Diese enthalten riesige Mengen an Platin, Gold und anderen Metallen.

Der Beitrag Bergbau im All erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon