Lexikon
Zyklothymie
[
griechisch
]nach E. Kretschmer die dem pyknischen Körperbau zugehörige normale Temperamentsart (Gegensatz: Schizothymie), die durch leichten Wechsel zwischen Heiterkeit und Traurigkeit (diathetische Proportion), schwingende Temperamentskurve (behäbig-beweglich) und im Allgemeinen natürliche, reizentsprechende Psychomobilität gekennzeichnet ist. Der Zyklothymiker ist tatkräftig, derb, humorvoll, sinnenfroher Genießer, menschenfreundlich. – Den Grenz- und Übergangszustand von der Zyklothymie zur manisch-depressiven Psychose bezeichnet Kretschmer als zykloid. Konstitution.
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Südlicher Ozean nimmt mehr CO2 auf als gedacht
Der Ozean um die Antarktis ist eine wichtige Senke für Kohlendioxid. Neue Messungen zeigen nun, dass er wahrscheinlich sogar noch größere Mengen des Treibhausgases speichert als bisher angenommen. Während frühere Angaben üblicherweise auf indirekten Schätzungen beruhten, haben Forschende nun den CO2-Austausch zwischen Luft und...
Wissenschaft
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...
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