Wissensbibliothek
Wann reiste Gauguin erstmals in die Südsee?
Im April 1891 schiffte sich Gauguin in Marseille ein und kam im Juni in Papeete an. Statt eines Paradieses erwartete ihn jedoch eine durch Kolonialismus zivilisierte Gesellschaft. Gauguin blieb ein Außenseiter, der beobachtete und malte. Später zog er nach Mataiea, 40 Kilometer weiter landeinwärts. Hier verbrachte er mit der jungen Polynesierin Tehà amana, die für viele seiner Bilder Modell saß, eine glückliche Zeit. Gauguin malte sehr viel, verkaufte jedoch nichts. Geldmangel, der Beginn der Syphilis-Erkrankung und Alkoholismus setzten dem Maler zunehmend zu.
Ein Hormon außer Kontrolle
Chronische Erschöpfung und unkontrollierte Gewichtszunahme: Das Cushing-Syndrom hat vielfältige Symptome. Die seltene, aber schwerwiegende Erkrankung wird durch einen Überschuss des Stresshormons Cortisol verursacht. von SIGRID MÄRZ Laura Palm erinnert sich ganz genau an diesen Tag Ende August 2016. „Ich fuhr auf den Campus der...
Die Neuentdeckung unserer Nachbarwelt
Im Orbit, zu Land und in der Luft: Nie zuvor erforschten so viele automatische Späher die Geheimnisse des Mars. Auch China beteiligt sich mit einer komplexen Mission. von THORSTEN DAMBECK Was wird von den Ereignissen im Jahr 2021 bleiben? Womöglich erinnert man sich an den Sturm auf das US-Kapitol oder an die verheerende Flut im...