Lexikon
Myọm
[
das; griechisch
]aus Muskelgewebe bestehende Geschwulst, fast immer gutartiger Natur, überwiegend von der Gebärmuttermuskulatur der Frau ausgehend. Myome können Kindskopfgröße erreichen oder in zahlreichen kleineren Exemplaren die Gebärmutterwand durchsetzen. Diese treten während der geschlechtsreifen Zeit auf und bilden sich nach dem Klimakterium oft spontan zurück. In der Folge kommt es meist zu verstärkten, unregelmäßigen Blutungen, oft verbunden mit Schmerzen. Sekundär kann sich eine Anämie entwickeln. Die Behandlung erfolgt u. a. durch operative Entfernung des Myoms (Myomenukleation) oder der Gebärmutter (Hysterektomie), Verödung des Myoms durch Unterbrechung der Blutzufuhr zum Myom (Myomembolisation) oder durch Überhitzung des Myoms mit fokussiertem Ultraschall.
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