Lexikon

Pelletheizung

Pelletsheizung
Heizsystem, bei dem gepresste Holzspäne, sogenannte Holzpellets, verfeuert werden. Einzelöfen geben Wärme direkt in einen Wohnraum ab. Für ganze Gebäude übernehmen große Zentralheizsysteme die gesamte Warmwasser- und Wärmeversorgung. Vollautomatisch werden die Holzpellets in den Brennraum nachgeschoben und die anfallende Asche gesammelt. Der Verbrauch für ein durchschnittliches Einfamilienhaus liegt bei etwa 34 t Pellets pro Jahr, die anfallende Asche macht etwa 30 kg aus. Der Lagerraum für die Holzpellets entspricht etwa einem gleichwertigen Öltank. Dafür reicht ein trockener Keller oder ein Sacksilo. Mit entsprechenden Partikelfiltern ausgerüstet, gilt die Pelletheizung als eine umweltschonende Art der Wärmeerzeugung. Die Pelletheizung wird gerne mit anderen regenerativen Energiequellen wie solarthermischen Anlagen zur Brauchwassererwärmung kombiniert.
Wissenschaft

»Stress verstärkt die Beschwerden«

Wie Menschen mit Reizdarm Erkenntnisse aus der Forschung berücksichtigen können, erklärt Facharzt Martin Storr. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Prof. Storr, wann spricht man von einem Reizdarm? Für die Diagnose Reizdarm-Syndrom sind drei Kriterien entscheidend: Es bestehen Beschwerden im Bauchraum. Diese Beschwerden...

Ernährung, Gesundheit
Wissenschaft

Streit um gesunde Ernährung

Fast täglich gibt es neue Meldungen, was gesund sein soll. Und viele Studien widersprechen sich. Woran liegt das? von CHRISTIAN WOLF Rotes Fleisch hat keinen guten Ruf. Wer übermäßig viel davon isst, erhöht damit angeblich massiv sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Auch der häufige Verzehr von verarbeitetem...

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