Lexikon
Welwịtschie
[die; nach dem österreichischen Botaniker F. Welwitsch, * 1806, † 1872]
Welwitschia [Tumboa] mirabilisnacktsamige Pflanze aus der Klasse der Gnetatae der Wüstengebiete Südwestafrikas, mit dickem, niedrigem Stamm, der zum großen Teil im Boden steckt und beträchtliche Dimensionen erreichen kann (bis 1 m Umfang). Es werden nur 2 mehrere Meter lange lederige Blätter ausgebildet, die am Grund nachwachsen, am Ende allmählich absterben, Blütenrispen in den Achseln der Blätter; unter internationalem Naturschutz stehende Pflanze.
Wissenschaft
Kampf dem „Hicks“!
Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...
Wissenschaft
Das Pangenom des Menschen
Ein internationales Forscherteam hat einen neuen digitalen Datensatz unseres Erbguts vorgestellt. von RAINER KURLEMANN Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms ist eine Mammutaufgabe. Sie wird viele Generationen von Wissenschaftlern beschäftigen. Doch es geht voran. Ein internationales Team aus 119 Forschern hat im Mai 2023...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Mein Nachbar, der Grizzly
Sternentod der besonderen Art
CRISPR/Cas im Praxistest
Heute Übeltäter, morgen Held
Mythos Varusschlacht
Die grüne Revolution