Lexikon
Amphibọl
[
der; griechisch
]Gruppe weit verbreiteter gesteinsbildender Minerale mit komplizierter Kristallchemie, z. B. Hornblende: (Ca, Fe, Na, K)2 (MgFeA1)5 [(OH,F)2 (Si,Al)8O22]; Dichte 2,99–3,6, Härte 5–6. Man unterscheidet monokline Amphibole (Tremolit, Aktinolith, Arfvedsonit, Riebeckit, Glaukophan) und die seltenen rhombischen Amphibole (Antophyllit).
Wissenschaft
Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen
Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...
Wissenschaft
Ozeane als Quelle des Lebens
Die Urzelle Luca könnte sich in der Tiefsee entwickelt haben. Forscher sind im Labor geochemischen Reaktionen auf der Spur, die am Rande heißer Schlote in der Tiefsee stattgefunden haben könnten. Von RAINER KURLEMANN Wer den Beginn allen Lebens auf der Erde verstehen will, muss tief ins Meer eintauchen. Viele Wissenschaftler sind...