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Babits

[
ˈbɔbitʃ
]
Mihály, ungarischer Dichter, * 26. 11. 1883 Szekszárd,  4. 8. 1941 Budapest; seiner sprachkünstlerischen Gedankenlyrik dienten die griechisch-römischen Klassiker sowie französischen Dichter wie C. Baudelaire und P. Verlaine als Vorbild; in seinen psychologisch analysierenden Romanen verfolgt er zunehmend gesellschaftskritische Intentionen („Das Kartenhaus“ 1923, deutsch 1926); in den 1930er Jahren prägte er das literarische Leben Ungarns, während des Zweiten Weltkriegs war er eine führende Figur des geistigen Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
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Wissenschaft

Die Entdeckung der Langsamkeit

Schnecken sind langsam, Faultiere auch. Das wird jeder Mensch so sehen, weil er sich selbst als Bezugsrahmen nimmt. Und weil er die Leistungen und Qualitäten anderer Lebewesen aus menschlicher Perspektive bewertet. Diese anthropozentrische Sichtweise schleicht sich immer wieder auch in die Wissenschaft ein. So teilte vor Kurzem...

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