Lexikon
Betaịn
[
Trimethylglycindas; lateinisch
]einfachster Vertreter der Betaine, Ammoniumverbindungen mit der allgemeinen Strukturformel R3-N+-CH2-COO-, die bei Pflanzen und Tieren vorkommen. Betain wurde in der Runkelrübe (Beta vulgaris) entdeckt und kann aus Zuckerrübenmelasse gewonnen werden. Es dient im Organismus als Methylgruppen-Lieferant. Da es regulierend in den Fettstoffwechsel eingreift und den Blut-Cholesterinspiegel senkt, wird Betain in der Medizin u. a. als Mittel gegen Arteriosklerose und Bluthochdruck sowie bei Leber- und Gallenerkrankungen eingesetzt.
Wissenschaft
Wenn die Sonne in der Nase kitzelt
Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...
Wissenschaft
Proteine im Blut verraten Alter unseres Gehirns
Wie schnell wir altern, ist individuell unterschiedlich. Im Alter steigt jedoch bei uns allen das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Demenz. Neurobiologen haben nun 13 Proteine in unserem Blut identifiziert, die mit der Alterung unseres Gehirns in Verbindung stehen. Im Laufe des Lebens verändern sich demnach die...
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Antidepressiva: Erwartung prägt Absetzsymptome
Geschützt Surfen
Die Krux mit den Studien
Wem gehört der Weltraum?
Verstopft
Leben im Extremen