Gesundheit A-Z
Thermoregulation
WärmeregulationRegulation des Wärmehaushalts zur Anpassung an die Außentemperatur, also die Steuerung der Wärmebildung und -abgabe zur Aufrechterhaltung einer konstanten Körpertemperatur. Bei Kälte wird im Körper Wärme gebildet durch eine Steigerung des Organ- und Muskulaturstoffwechsels sowie durch das sog. Kältezittern, eine mechanische Muskelaktivität. Gleichzeitig nimmt die Durchblutung der äußeren Körperbereiche ab und verhindert weitere Abkühlung. Bei erhöhter Außentemperatur wird über vermehrte Hautdurchblutung Wärme aus dem Körperinneren an die Oberfläche transportiert und nach außen abgegeben. Auch durch Schweißverdunstung wird die Wärmeabgabe gesteigert (Verdunstungskälte). Die Wärmeregulationszentren liegen im Hypothalamus.
Wissenschaft
Hilft ein Krebsmedikament gegen Alzheimer?
Bei Alzheimer ist unter anderem der Glukosestoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt, sodass die Nervenzellen nicht mehr ausreichend versorgt werden. Ein Medikament, das derzeit als Krebstherapie getestet wird, könnte dabei helfen, die Demenz in Teilen sogar rückgängig zu machen, statt sie nur zu verzögern. Das legt eine Studie...
Wissenschaft
Fisch statt Kuh
Um die wachsende Weltbevölkerung satt zu bekommen, ist Fisch besser geeignet als Fleisch. Liefern könnten ihn Aquakulturen, deren Produktion in den letzten 50 Jahren global von 2 Millionen auf über 80 Millionen Tonnen gestiegen ist. von HARTMUT NETZ Im Vergleich zur Haltung von Hühnern, Rindern oder Schweinen ist die Fischzucht...