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Bettwanze

Cimex lectularius
Bettwanze
Bettwanze
Wanze
Wanze
Bettwanze
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Bettwanze
Bettwanze
Die Bettwanze (Cimex lectularius) ist an ihr Parasitenleben durch ihre abgeplattete Gestalt angepasst, die es ihr ermöglicht, sich am Tage in den engsten, unzugänglichsten Ritzen zu verkriechen.
ungeflügelte Hauswanze, die sich besonders in unsauberen Wohnungen in Ritzen von Möbeln, unter Bildern u. Ä. aufhält, um nachts am Menschen und seinen Haustieren Blut zu saugen. Der Stich hinterlässt juckende Quaddeln. Die Bettwanze kann auch wochenlang ohne Nahrung leben. Die Eizahl beträgt pro Weibchen etwa 200, die Entwicklung dauert 12 Monate und kommt unter 15 °C zum Stillstand. Die Bettwanze kommt vor allem in Europa und Nordamerika vor, ist aber heute aufgrund größerer Sauberkeit selten geworden.
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Von Industrieanlagen ausgestoßene Abgase verschmutzen nicht nur die Luft, sie können auch das Wetter verändern, wie Klimaforscher herausgefunden haben. Die ausgestoßenen Partikel fördern demnach die Eisbildung in den Wolken und erzeugen dadurch vermehrt Schneefall im Lee der Fabriken. Durch diese Niederschläge reduziert sich in...

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Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

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