Lexikon

Bohrsches Atommodell

von N. Bohr entwickeltes Atommodell, das auf dem Rutherfordschen Atommodell aufbaut. Das Bohrsche Atommodell geht von der Vorstellung aus, dass die Elektronen eines Atoms um den Kern kreisen. Im Gegensatz zu Rutherford postulierte Bohr, dass die Elektronen nicht den Gesetzen der klassischen Elektrodynamik gehorchen. Die Elektronen können sich dauernd auf diskreten Energieniveaus befinden, die einem bestimmten Abstand der Kreisbahn zum Kern zugeordnet werden. Die Emission und Absorption elektromagnetischer Strahlung stellt man sich in dem Bohrschen Atommodell als Sprünge der Elektronen von einer Kreisbahn in eine andere vor, d. h. es sind nur Übergänge mit bestimmten Energiebeträgen erlaubt. Das Bohrsche Atommodell gibt, obwohl es in wesentlichen Punkten unzureichend ist, die Spektren des Wasserstoffatoms richtig wieder. Atom.
Organoide sind wenige Millimeter große 3D-Zellkultursysteme. Sie können im Labor jahrelang wachsen. ©Labor von Mina Gouti, Pablo Castagnola, Max Delbrück Center
Wissenschaft

Gehirn aus der Petrischale

Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.

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Erde, Mars
Wissenschaft

Apollo-Projekt zum Mars

NASA und ESA wollen bald die ersten Bodenproben vom Mars zur Erde bringen. Das Projekt mit mehreren automatischen Sonden ist eines der ambitioniertesten Unternehmen der Raumfahrt überhaupt. von THORSTEN DAMBECK Der erste Meteorit Ägyptens war ein Sonderling. Augenzeugen berichteten, wie der Stein aus dem All eine weiße Rauchspur...

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