Wahrig Herkunftswörterbuch
Klumpen
der Ausdruck ist seit dem 16. Jh. bezeugt und wurde aus dem Niederdeutschen ins Hochdeutsche übernommen; Quelle ist die
idg.
Verbalwurzel *kleib–a– „kleben, haften“; die Ausgangsbedeutung ist demnach „etwas Zusammenklebendes, aneinander Haftendes“; im norddeutschen Sprachraum ist auch die Variante Klump gebräuchlich
Wissenschaft
Taktgeber des Sonnenzyklus
Der elfjährige Aktivitätszyklus der Sonne hat seine Ursache tief im Inneren des Feuerballs. Hier vollzieht sich ein komplexes Wechselspiel zwischen der Rotation, dem strömenden Plasma und dem Magnetfeld. Geben zusätzlich Planeten von außen den Takt an? von THOMAS BÜHRKE Die Sonne befindet sich derzeit in einem Maximum...
Wissenschaft
Walgesänge ähneln menschlicher Sprache
Der Gesang der Buckelwale wird von Generation zu Generation kulturell weitergegeben. Zwei Studien zeigen nun, dass die Struktur des Walgesangs den gleichen linguistischen Grundregeln folgt wie menschliche Sprachen. Ähnlich wie unsere Sprache aus Sätzen, Wörtern und Silben besteht, sind auch die Walgesänge hierarchisch...