Lexikon

 

Chinchillas

[
tʃinˈtʃilas
]
im weiteren Sinne Hasenmäuse; Chinchillidae
in Südamerika lebende Familie der Meerschweinchenverwandten Nagetiere; hierzu gehören die Viscacha, die Hasenmäuse oder Bergviscachas und im engeren Sinne die Chinchillas (Gattung Chinchilla), die einst zahlreich die Anden in Höhen von 30004000 m bewohnten. Charakteristisch für Chinchillas ist ihr dichtes, seidenweiches, graublaues Fell, das als Pelz außerordentlich begehrt ist und dazu führte, dass sie durch rücksichtslose Bejagung im Freiland nahezu ausgerottet wurden.
Chinchilla
Chinchilla
 
 

Chinchillidae

Verbreitung: Anden
Lebensraum: Hochgebirge
Maße: Kopf-Rumpflänge 2532 cm, Gewicht 420600 g
Lebensweise: nacht- und dämmerungsaktiv; Unterschlupf in Felsspalten
Nahrung: pflanzlich
Tragzeit: 111128 Tage
Zahl der Jungen pro Geburt: 14
Höchstalter: 810 Jahre
Gefährdung: in freier Wildbahn bedroht; geschützt, aber Überwachung nicht wirkungsvoll
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Chinchilla
Chinchilla
Millionen von Chinchillas werden heute in Pelztierfarmen gezüchtet. Allerdings ist ihr Fell nicht von gleicher Güte wie das wilder Tiere.
 
 
Menschenmenge
Wissenschaft

Wie sich Menschenmassen bewegen

Dicht gedrängte Menschenmengen entwickeln eine Eigendynamik, die zu einer tödlichen Gefahr werden kann. So wurden 2010 bei der Loveparade in Duisburg 21 Menschen zu Tode gequetscht und hunderte weitere schwer verletzt. Bisher galten die kollektiven Bewegungsmuster solcher Mengen als chaotisch und unvorhersehbar. Doch eine Studie...

Wissenschaft

Eine Frage der Ähre

Der Weizen ist die am weitesten verbreitete Nutzpflanze. Braucht es noch gezieltere Eingriffe in sein Genom, um auch in Zukunft die Weltbevölkerung zu ernähren?

Der Beitrag Eine Frage der Ähre erschien zuerst auf ...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon