Lexikon

Dschelda

Gelada; Blutbrustpavian; Theropithecus gelada
ein Hundskopfaffe aus dem Hochland Äthiopiens mit charakteristischem dreieckigen, nackten Brustfleck, der bei Erregung wie auch in der Brunst blutrot wird. Dagegen sind die Gesäß(Brunst)-schwielen klein u. unscheinbar schwarz. Der D. ist 70 cm lang, mit 50 cm langem Schwanz; er hat braunes Fell, das beim Männchen zum dichten Mantel verlängert ist. Beim Drohen werden die hellen Augenlider u. die hellrosa Innenseiten der Oberlippe sichtbar. Dscheladas bewohnen gemeinsam mit Mantelpavianen offene Felsgelände. Zur Nahrungssuche steigen die Dscheladas bis in Höhen von 3000 4000 m, wo sie sich bes. von Kräutern u. Gräsern ernähren.
Linsen, Strahlung, Wellen
Wissenschaft

Eine Linse aus Löchern

Für extreme UV-Strahlung gibt es bislang keine Linsen. Ein nanostrukturiertes Metamaterial könnte das nun ändern. von DIRK EIDEMÜLLER Ultraviolette Strahlung ist vor allem aus dem Sonnenlicht bekannt, da sie die Haut schneller altern lässt und sogar Hautkrebs verursachen kann. Als hochenergetische Strahlung wird sie zudem zum...

Wissenschaft

Urzeit-Raubtier aus Namibia

Mehr als 40 Millionen Jahre vor den ersten Dinosauriern lebte ein furchteinflößendes Raubtier in kalten, sumpfigen Gewässern: In Namibia haben Forschende Fossilien eines etwa 2,50 Meter großen, salamanderartigen Urzeitwesens entdeckt, dessen flacher Schädel mit kräftigen Reißzähnen bestückt war. Der Fund ist gleich in mehrfacher...

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