Lexikon
Fischbandwurm
Grubenkopf; Breiter Bandwurm; Diphyllobothrium latumlebt im Darm von Fisch fressenden Säugern und vom Menschen, besonders in Südostasien. Die Eier gelangen ins Wasser, wo die Larven ausschlüpfen und von einem Krebs (z. B. Cyclops), dem 1. Zwischenwirt, gefressen werden. Der Krebs wird von einem Fisch, dem 2. Zwischenwirt, gefressen. Die Larve gelangt mit dem roh verspeisten Fisch in den Säugermagen bzw. (Fischsalat) in den Magen des Menschen (Hauptwirt). Der Fischbandwurm kann 10–15 m lang werden. Die Exkrete des Fischbandwurms lösen den Farbstoff aus den roten Blutkörperchen und können eine perniziöse Bandwurmanämie verursachen.
Wissenschaft
Egoistische Einzelgänger
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Wissenschaft
Sauberer Stahl
Die Emissionen von Stahlwerken tragen mit zum Klimawandel bei. Dagegen sollen Techniken helfen, die auf Wasserstoff und die Nutzung von Kohlendioxid als Rohstoff setzen. von HARTMUT NETZ Die Stahlindustrie, lange Zeit fundamentaler Baustein des deutschen Wirtschaftsmodells, steckt in der Klemme. In den Hüttenwerken der großen...