Lexikon
Geschlechtsumwandlung
medizinische Maßnahmen zur Änderung der Geschlechtsmerkmale; in Form von operativen Eingriffen z. B. bei Intersexualität zur Angleichung der äußeren Geschlechtsorgane an das chromosomale Geschlecht beziehungsweise an die Ausprägung der Keimdrüsen. Bei Transsexualität, d. h. der gefühlsmäßigen Identifikation mit dem anderen Geschlecht, können nach einer Vorbehandlung mit Sexualhormonen des angestrebten Geschlechts, die zu Bartwuchs (Androgene) oder Zunahme von Brustdrüsengewebe (Östrogene) führt, plastisch-chirurgische Eingriffe die geschlechtsbestimmenden Merkmale schaffen (hier: Geschlechtsangleichung). Die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung muss lebenslang fortgesetzt werden.
Wissenschaft
Morgendlicher Kaffee könnte Herzgesundheit fördern
Für viele Menschen gehört der morgendliche Kaffee zur alltäglichen Routine. Eine Studie zeigt nun, dass diese Gewohnheit potenziell gut für die Gesundheit ist. Der Analyse zufolge hatten Personen, die üblicherweise morgens Kaffee trinken, ein geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Ursachen zu sterben, als...
Wissenschaft
Zähe Moleküle
Warum können kleine aromatische Verbindungen im Weltraum überleben? Experimente mithilfe einer speziellen Vakuumkammer fanden die Antwort. von DIRK EIDEMÜLlER In den Tiefen des Alls herrscht nicht nur gähnende Leere. So dünn verteilt die Materie jenseits von Planetensystemen auch ist, so vielfältig erscheint sie doch. So haben...