Lexikon
Geschlechtsumwandlung
medizinische Maßnahmen zur Änderung der Geschlechtsmerkmale; in Form von operativen Eingriffen z. B. bei Intersexualität zur Angleichung der äußeren Geschlechtsorgane an das chromosomale Geschlecht beziehungsweise an die Ausprägung der Keimdrüsen. Bei Transsexualität, d. h. der gefühlsmäßigen Identifikation mit dem anderen Geschlecht, können nach einer Vorbehandlung mit Sexualhormonen des angestrebten Geschlechts, die zu Bartwuchs (Androgene) oder Zunahme von Brustdrüsengewebe (Östrogene) führt, plastisch-chirurgische Eingriffe die geschlechtsbestimmenden Merkmale schaffen (hier: Geschlechtsangleichung). Die gegengeschlechtliche Hormonbehandlung muss lebenslang fortgesetzt werden.
Wissenschaft
Der seltsame Ring eines Zwergs
Ein Außenseiter im Sonnensystem lässt rätseln: Wieso ist aus dem Ring um Quaoar kein Mond entstanden?
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Wissenschaft
Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen
Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...