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Gradmessung
die Bestimmung des Erdumfangs durch Messen des Abstands zweier auf dem gleichen Längengrad liegender Orte mit bekanntem Breitenunterschied. Um 230 v. Chr. bestimmte Eratosthenes durch Sonnenbeobachtungen in Alexandria und Syene (Assuan) den Breitenunterschied dieser Orte und daraus den Umfang der Erde zu 46 250 km (tatsächlich 40 076 km). Die erste moderne Gradmessung führte W. Snellius 1615 durch. Die französische Gradmessungsexpedition nach Lappland und Peru (1735–1744) bestimmte erstmalig aus der verschiedenen Länge der Breitengradbögen am Äquator und in hohen Breiten die Abplattung der Erde.
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