Lexikon
Grenạda
Geschichte
Grenada wurde 1498 von Kolumbus entdeckt. Im 17. und 18. Jahrhundert wechselte die Vorherrschaft zwischen Franzosen und Engländern, bis die Insel 1783 endgültig an Großbritannien fiel. Seit 1885 war Grenada Regierungs- und Verwaltungssitz der Kolonie der Windward Islands. 1967 erhielt Grenada innere Autonomie und 1974 schließlich die volle Souveränität. Der erste Premierminister Eric Gairy wurde 1979 durch den linksgerichteten Politiker Maurice Bishop gestürzt. Dessen Ermordung durch radikale Vertreter der eigenen „revolutionären Volksregierung“ und anschließende Unruhen nahmen die USA zum Anlass, die Insel 1983 vorübergehend zu besetzen. Die letzten Wahlen 2013 konnte die oppositionelle NNP für sich entscheiden. Ihr Führer Keith Mitchell wurde Regierungschef.
Wissenschaft
Unscharf, aber stabil
Wie Heisenbergs Unbestimmtheitsrelation die Quantenwelt erklärt. von RÜDIGER VAAS Es gibt auf der Welt echten Zufall – eine objektive Unbestimmtheit, nicht nur eine subjektive Unkenntnis“, bringt der Physiker Helmut Fink die vielleicht tiefgreifendste Schlussfolgerung aus der revolutionären Quantenphysik auf den Punkt. „...
Wissenschaft
Darmflora schützt Bienen vor Diabetes
Honigbienen ernähren sich vom zuckerreichen Nektar von Blütenpflanzen. Im Gegensatz zu Menschen mit einer solchen Diät entwickeln Bienen aber keine diabetesähnlichen Symptome. Warum das so ist, haben Biologen nun herausgefunden. Demnach tragen die Honigbienen bestimmte Mikroben in ihrem Darm, die ihren Stoffwechsel beeinflussen....