Lexikon
Halbleiterdetẹktor
Halbleiterzählerein Nachweisgerät für radioaktive Strahlung, das auf einer hohen Empfindlichkeit von Halbleitern beruht. Halbleiter sind im Normalzustand nicht leitend, denn die die elektrische Leitfähigkeit verursachenden Hüllelektronen sind an die einzelnen Bausteine des Kristalls gebunden. Es genügen aber relativ geringe Energiemengen, um die Elektronen in das Leitungsband (Energiebändermodell) zu heben. Je höher die Energie des stoßenden radioaktiven Teilchens ist, desto mehr Elektronen werden frei, d. h., um so höher ist der Stromstoß, der ausgelöst wird. Durch ihn kann die radioaktive Strahlung nachgewiesen, ihre Energie gemessen werden. Der Halbleiterdetektor hat ein sehr hohes energetisches Auflösungsvermögen (mehr als 0,3%). Auflösung.
Wissenschaft
Ein Mond speit Feuer
Auf Jupiters Trabant Io brodeln rund 250 Vulkane in der schwefligen Landschaft. Werden sie von einem magmatischen Ozean gespeist?
Der Beitrag Ein Mond speit Feuer erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Genetische Geschichte der Auerochsen entschlüsselt
Die heute ausgestorben Auerochsen gelten als Schlüsselart der Ökosysteme im prähistorischen Eurasien und Nordafrika – und als Vorfahren heutiger Rinder. Nun haben Forschende die DNA von 38 dieser Tiere aus fast 50.000 Jahren analysiert. Demnach gab es vier verschiedene Abstammungslinien von Auerochsen, die sich in Abhängigkeit...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Heiße Spuren
Flucht ins Kühle
Pastillen und Pulver
Feuerfester Wald
Igitt!
Regenwasser könnte erste Zell-Vorläufer stabilisiert haben