Lexikon
Hokkaịdo
früher Yezo; Yesso; Jessodie nördlichste und zweitgrößte japanische Insel; ein überwiegend raues, bis 2290 m hohes Gebirgsland, viele warme Quellen u. drei Nationalparks mit tätigen Vulkanen; kalte Winter (bei Asahigawa der japanische Kältepol: bis –40 °C), im Süden stärker besiedelt (die aussterbende Urbevölkerung, Ainus); 78 523 km2, 5,62 Mio. Einwohner, Hauptstadt Sapporo; die wichtigsten Häfen sind Hakodate und Otaru. Bedeutend sind Landwirtschaft (besonders Reis, Getreide, Bohnen, Kartoffeln), Vieh- und Pelztierzucht und -fang, Seefischerei, Wald- und Holznutzung, Gewinnung von Bodenschätzen (Kohle, Chrom, Silber, Gold, Quecksilber, Asbest, Mangan). Der Fremdenverkehr ist ein wichtiger Faktor im Wirtschaftsleben der Insel. – Hokkaido ist durch den rund 54 km langen Seikantunnel mit Honshu verbunden.
Wissenschaft
Klimaneutral mit Zecken
Zecken sind nicht sehr beliebt. Sie trinken unser Blut, können dabei Krankheiten übertragen, und wenn man sie entfernen will, weiß man immer nicht, in welche Richtung man die Pinzette drehen muss. Und hätte man auf die Zecke vorher noch draufspucken oder Nagellackentferner auftragen sollen? Oder doch lieber Öl? Und wenn ja,...
Wissenschaft
Kafkas Schloss als Atom
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