Lexikon

Iatrochemie

[
griechisch iatros, „Arzt“
]
in der Heilkunde von Paracelsus um 1500 begründete erste Verknüpfung von Chemie und Medizin. Paracelsus fasste die Funktionen des menschlichen Körpers als chemische Umwandlungen auf und sah das Auffinden neuer Arzneimittel als wichtigste Aufgabe der Chemie an. Die Iatrochemie war bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts neben der Iatrophysik die wichtigste Richtung innerhalb der Medizin. Weitere Hauptvertreter der Iatrochemie sind u. a.: J. B. van Helmont und D. Sennert.
Glioblastom, Hirntumor
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Geschenkte Überlebenszeit

Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...

Der Atlantische Kabeljau (Gadus Morhua) ist ein begehrter Speisefisch. Seine Bestände sind durch Überfischung gefährdet.
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Flucht ins Kühle

Der Klimawandel verändert sämtliche Ökosysteme – auch in den Weltmeeren. Der Erwärmung des Wassers betrifft alle Meereslebewesen –weltweit sind sie auf Wanderschaft in kühlere Gefilde. Von CHRISTIAN JUNG Es herrscht Chaos dort unten. Vieles ist in Unordnung geraten, etliches Leben bedroht, zahllose symbiotische Beziehungen und...

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