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Jacquardgewebe

[
ʒakˈar-
]
Gewebe mit komplizierten Mustern und Darstellungen, ähnlich dem Gobelin, hergestellt auf der von dem französischen Weber Joseph-Marie Jacquard um 1800 entwickelten Jacquardmaschine, welche die Kettfäden beim Weben einzeln und unabhängig voneinander hebt und senkt und von Papplochkarten (Ursprung der Steuerung mit Lochkartensystem) entsprechend dem vorgesehenen Muster gesteuert wird.
Foto einer männlichem Asselspinne mit Eierhüllen
Wissenschaft

Neue Art der Symbiose in der Tiefsee

Die Lebenswelt rund um hydrothermale Schlote und Methanquellen der Tiefsee ist bisher noch kaum erforscht. Jetzt haben Biologen drei neue Arten von Asselspinnen an solchen Tiefseeschloten im Pazifik entdeckt, die eine ungewöhnliche Symbiose eingehen: Sie kultivieren Bakterien auf ihren Körpern, die sich von Methan und Methanol...

Foto eines kleinen Kindes mit einer Wunde am Knie
Wissenschaft

Nanopartikel verstärken desinfizierende Wirkung von Essig

Seit Jahrhunderten gilt Essig als Hausmittel für die Versorgung von Wunden. Die Säure schafft ungünstige Lebensbedingungen für Bakterien und kann dadurch Wundinfektionen bekämpfen. Eine Studie zeigt nun, wie sich diese Wirkung durch Nanopartikel verstärken lässt: Kombinierten die Forschenden schwache Essigsäure mit Nanopartikeln...

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