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Kippschaltung

Schaltung, die zwischen zwei elektrischen Zuständen hin und her pendelt, wobei der jeweilige Übergang (Kippen) durch sie selbst oder von einem Auslösesignal veranlasst wird. Es lassen sich folgende Formen von Kippschaltungen unterscheiden: astabile Kippschaltung (Multivibrator), Anwendungsbeispiele sind Herzschrittmacher und Zeitmarkengeber, bistabile Kippschaltung (Flipflop), Anwendung für elektronische Zähler und NOR-Gatter (logische Grundschaltung), monostabile Kippschaltung (Monoflop), Einsatz für Impulsformer und Verzögerungsglieder. Kippschaltungen erzeugen stets ein Frequenzgemisch, das in Form von Kippschwingungen auftritt. Kippschaltungen bestehen aus passiven linearen Bauelementen (meistens Kondensatoren und Widerstände) sowie aktiven nichtlinearen (Elektronenröhren, Transistoren usw.).

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