Lexikon
Kippschaltung
Schaltung, die zwischen zwei elektrischen Zuständen hin und her pendelt, wobei der jeweilige Übergang (Kippen) durch sie selbst oder von einem Auslösesignal veranlasst wird. Es lassen sich folgende Formen von Kippschaltungen unterscheiden: astabile Kippschaltung (Multivibrator), Anwendungsbeispiele sind Herzschrittmacher und Zeitmarkengeber, bistabile Kippschaltung (Flipflop), Anwendung für elektronische Zähler und NOR-Gatter (logische Grundschaltung), monostabile Kippschaltung (Monoflop), Einsatz für Impulsformer und Verzögerungsglieder. Kippschaltungen erzeugen stets ein Frequenzgemisch, das in Form von Kippschwingungen auftritt. Kippschaltungen bestehen aus passiven linearen Bauelementen (meistens Kondensatoren und Widerstände) sowie aktiven nichtlinearen (Elektronenröhren, Transistoren usw.).
Wissenschaft
Von Selbstkorrektur und Fehlerkultur
Was ist das Schlimmste, das jemandem in der Forschung widerfahren kann? Ganz weit oben steht sicherlich, dass ein Teammitglied gezielt Daten manipuliert und Ergebnisse fälscht. Ähnlich arg dürfte es sein, wenn plötzlich klar wird, dass das letzte Dutzend selbst veröffentlichter Forschungsartikel komplett auf falsch...
Wissenschaft
Kristalle für mehr Sonnenstrom
Die Erforschung von Perowskit-Kristallen bringt nicht nur bessere Solarzellen in greifbare Nähe – sie könnte auch zu neuartigen Leuchtdioden führen. von DIRK EIDEMÜLLER Perowskite gelten schon lange als eine interessante Klasse von Materialien. Die Kristalle, die in der Natur recht häufig als Mineralien vorkommen, weisen aufgrund...