Wissensbibliothek
Höhlt steter Tropfen wirklich den Stein?
Eindrucksvolle Karstlandschaften belegen es. Eine besondere Art der Verwitterung ist die Korrosion, die chemische Zerstörung und Auslaugung des Gesteins durch Wasser.
Dringt kohlensäurehaltiges Wasser über Klüfte und Spalten in Kalkgestein ein, beginnt es dieses zu lösen, das heißt in Kalksinter zu verwandeln. An der Oberfläche bilden sich zunächst kleine Rillen, in denen das Wasser abläuft. Mit der Zeit werden die Rillen tiefer, und es entsteht ein System von meist parallel verlaufenden Kämmen, die als Karren oder Schratten bezeichnet werden. Gelangt das Wasser weiter in die Tiefe, stürzen ganze Gesteinskomplexe ein und es entstehen trichter- oder schüsselförmige Hohlformen: Dolinen, Uvalas oder Poljen. Hier treten auch Schlucklöcher, Ponore, auf, die manche Flüsse urplötzlich verschwinden lassen.
Ein Zwilling der Zelle
Um eine größtmögliche Effizienz bei der Nutzung und Produktion von Batterien für die Elektromobilität zu erreichen, schaffen Fraunhofer-Forscher in Kaiserslautern ausgeklügelte mathematische Modelle der Zellen sowie virtuell nachgestellte Fahrsituationen. von RALF BUTSCHER Eine steile und kurvenreiche Passstraße bei Schneefall in...
Wie MERS-ähnliche Fledermausviren in menschliche Zellen eindringen
Viele gefährliche Viren sind ursprünglich aus dem Tierreich auf Menschen übergesprungen. Um zukünftige Risiken durch solche Erreger besser abschätzen zu können, hat ein Forschungsteam nun für zahlreiche Viren untersucht, an welche Rezeptoren sie binden und ob sie potenziell menschliche Zellen infizieren können. Der Fokus der...