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Strebt der Mensch von Natur aus nach Macht und Besitz?

Zumindest stellte Thomas Hobbes (1588–1679) diese Theorie auf. »Homo homini lupus est.« (Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.), beschrieb der englische Philosoph den Naturzustand der Menschheit.

Hobbes war der Erste, der nicht mehr Gott bzw. die göttliche Ordnung in das Zentrum der Gesellschaftstheorien stellte. Nur ein mit umfassenden Machtbefugnissen ausgestatteter, absolutistischer Staat, so Hobbes, könne diesen Krieg aller gegen alle verhindern und innerhalb der Gesellschaft ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleisten.

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Wissenschaft

„Ich hab’ das mal recherchiert“ – aber richtig

Seit einiger Zeit fallen mir in den sozialen Medien vermehrt Kommentare von Wissenschaftlern auf, die sich darüber aufregen, dass Leute „ihre eigenen Recherchen machen“. Nur wer Experte ist und einen Doktortitel in der passenden Disziplin vorzuweisen hat, dürfe sich zu einem Thema äußern. Alle anderen sollen gefälligst schweigen...

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Wissenschaft

Kleine Kannibalen im Kosmos

Ein Kugelsternhaufen ist Kronzeuge für die Gefräßigkeit von Zwerggalaxien: Sie wachsen, indem sie Artgenossen verschlingen. von THORSTEN DAMBECK Auf einer Reise gen Süden kann man auch am Himmel auf Unbekanntes stoßen. Denn dort steigen Gestirne über den Horizont, die von der Nordhalbkugel aus nicht sichtbar sind. So entdeckten...

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