Lexikon

Klärschlammverordnung

die Verordnung über das Aufbringen von Klärschlamm vom 15. 4. 1992, fortgeltend auf der Grundlage des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes, gleichzeitig gestützt auf das Düngemittelgesetz. Der als Sekundärrohstoffdünger auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebrachte Klärschlamm darf nur geringe Schadstofffrachten oder pathogene Keime enthalten, damit eine Anreicherung in Böden und Nahrungskette vermieden wird, und muss regelmäßig auf seine Schadstoffgehalte untersucht werden. Grenzwerte sind für folgende Stoffe vorgegeben: Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Zink, Polychlorierte Biphenyle (PCB), anorganische Halogenverbindungen, Dioxine/Furane. Daneben bestehen Pflichten zur Nährstoffuntersuchung in Klärschlamm und Ausbringungsfläche, um Überdüngungen zu vermeiden. Für Dauergrünlandflächen, Forstflächen und in Wasserschutzgebieten gilt ein generelles Ausbringungsverbot.
Wissenschaft

„Spider-Man-Technologie“ entwickelt

Das Fantasy-inspirierte Verfahren zeigt Anwendungspotenzial. © Marco Lo Presti, Tufts University Er kann klebrige Spinnen-Fäden aus seinem Handgelenk abfeuern: Der Comic-Held Spider-Man hat Forschende zur Entwicklung einer raffinierten Technologie inspiriert. Dabei wird ein Strahl aus flüssiger Seide aus einer Düse abgeschossen,...

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Wissenschaft

Süßes ohne Reue

Wer auf Zucker verzichten will, greift häufig zu Lightprodukten mit Süßstoffen. Aber sind das tatsächlich gesündere Alternativen? von CAROLIN SAGE Unsere Beziehung zu Zucker ist ambivalent. Süßspeisen sind nicht nur fester Bestandteil unserer Ernährung, sondern auch unserer Kultur. Was wäre der Advent ohne Lebkuchen und...

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