Lexikon
Kokin wakashu
Kokin-shuklass. japan. Sammlung von Natur-, Abschieds-, Reise-, Liebeslyrik, 20 Bde. mit 1100 Kurzgedichten (Tanka) von zahlreichen Verfassern; 905 bis 920 n. Chr. von Ki no Tsurayuki u. a. auf kaiserl. Befehl gesammelt. – Es folgten bis 1438 noch 20 weitere Gedichtsammlungen; berühmt ist davon die 8. Sammlung, das Shin-Kokin wakashu („Neues K.“) 1205. – Gesamtausgaben 1647 u. 1922; Dt. Auswahl: R. Lange, „Altjapan. Frühlingslieder“ 1884; ders., „Japan. Sommergedichte“ 1891; A. Chanoch, „Altjapan. Liebespoesie aus dem Kokin wakashu“ 1930; B. Lewin, „Die Vier Jahreszeiten“ 1997.
Wissenschaft
Kreisverkehr
Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...
Wissenschaft
Im Fluss der Zeit
Wie erschafft das Gehirn sein Zeitempfinden? In der Antwort könnte der Schlüssel zum Verständnis des Bewusstseins liegen.
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