Daten der Weltgeschichte
15. 2. 1898, Spanisch-amerikanischer Krieg beendet Ära der alten Kolonialmacht
USA/Spanien
Im Hafen von Havanna wird das US-Kriegsschiff „Maine“ durch eine Explosion zerstört. Die US-Presse gibt Spanien die Schuld an dem Unglück und fordert Vergeltung. Am 25. 4. erklären die USA wegen der Differenzen um Kuba Spanien den Krieg, der am 10. 12. mit einem amerikanischen Sieg endet. Spanien muss die Philippinen, Puerto Rico und Guam an die USA abtreten und auf alle Ansprüche in Kuba, das formal selbständig wird, verzichten. Dies bedeutet das Ende der spanischen Weltmachtrolle. Die USA treten ihrerseits erstmals offen als imperialistische Macht auf.
Komplexe Tätowierungen auf Mumien in Peru entdeckt
Tattoos sind ein uralter und bis heute beliebter Körperschmuck. In der präkolumbischen Chancay-Kultur in Südamerika hatten sie offenbar eine größere Bedeutung als bislang gedacht. Denn auf der Haut von rund 1 200 Jahre alten Mumien aus Peru haben Forschende feingliedrige Tätowierungen aus komplexen Mustern entdeckt. Die Tinte war...
Menschen zum Mond
Generalprobe für neue Landungen: Mit der Mission Artemis 2 beginnt das nächste Kapitel der lunaren Exploration. von RÜDIGER VAAS Rund sechs Jahrzehnte, nachdem erstmals Menschen einen anderen Himmelskörper betreten haben – die vielleicht erstaunlichste Leistung in der daraufhin nicht mehr ganz irdischen Geschichte –, soll der...