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Nimmt die Zahl der Alzheimer-Kranken zu?

Zwar steigt die Zahl der Erkrankten beständig an, doch liegt diese Zunahme daran, dass mehr Menschen älter werden. Die Ursache der Alzheimer-Krankheit liegt noch weitgehend im Dunkeln. Alzheimer tritt selten vor dem 60. Lebensjahr auf, betrifft aber fast ein Drittel der über 85-Jährigen. Bei der Alzheimer-Krankheit degenerieren die Nervenzellen im Gehirn und bilden wirre Knäuel und krankhafte Eiweißablagerungen. Es besteht außerdem ein Mangel an dem Botenstoff Acetylcholin. Im Lauf der Erkrankung schrumpft das Gehirn. Die Symptome verschlechtern sich von Orientierungsstörungen, Gedächtnisverlust, Sinnestäuschungen bis hin zu krankhaften Reflexen, ziellosem Umherwandern und der Unfähigkeit, Stuhl und Urin zu halten. Die Krankheit führt schließlich zum Tod.

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Wissenschaft

Das mach ich doch im Schlaf

Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...

Kinder, Herzfehler
Wissenschaft

Kindern das Leben retten

Durch Möglichkeiten der modernen Medizin überleben inzwischen viele Kinder mit angeborenem Herzfehler. von SUSANNE DONNER Die ersten zwei Jahre nach der Geburt ihres Sohnes würden schwer werden, sagten die Ärzte Beate Lehmann (Name geändert) während ihrer Schwangerschaft. Sie hatten zwischen der 19. und 21. Schwangerschaftswoche...

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