Lexikon

Kung-Fu

[
chinesisch
]
Chuan-Fa
chinesische Selbstverteidigungssportart. Die Ursprünge gehen auf eine Legende zurück: im 3. Jahrtausend v. Chr. soll ein Kampf zwischen Kaiser Huangdi und einem gehörnten Dämon stattgefunden haben, den Huangdi gewann; daraus entwickelte sich eine Feier mit religiösem Hintergrund. Zunächst war Kung-Fu eine körperliche Disziplin für buddhistische Mönche des Shaolin-Tempels; seine Blüte in China erlebte es im 13./14. Jahrhundert. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist Kung-Fu in Europa bekannt als Selbstverteidigungstechnik; nach 1945 wurde es u. a. durch den Schauspieler B. Lee in US-amerikanischen und ostasiatischen Action-Filmen populär gemacht. Kung-Fu setzt sich zusammen aus 5 Tierstilen: Drachen-, Schlangen-, Tiger-, Leoparden- und Kranichstil; jeder Stil soll eine Wesensart des Menschen hervorheben. Die Kleidung des Kung-Fu-Sportlers besteht aus weißer Hose, schwarzen Textilslippern und weißer Jacke mit Kordelverschluss.
Duke1972.jpg
Wissenschaft

»Tun Sie nie etwas im Weltraum, das Sie vorher nicht trainiert haben!«

Charlie Duke ist einer der vier noch lebenden Astronauten, die den Mond betreten haben. bild der wissenschaft traf ihn auf der Wissenschaftskonferenz Starmus im armenischen Jerewan. Das Gespräch führte Alexandra von Ascheraden Charlie Duke, seit Beginn des Raumfahrtzeitalters waren nur zwölf Menschen auf dem Mond. Lediglich vier...

sciencebusters_02.jpg
Wissenschaft

Lunarer Begleitservice

Wie viele Monde hat die Erde? Einen! Und zwar: den Mond. Danke fürs Lesen, das warʼs für dieses Mal. Wir sind ein wenig im Stress und mehr Zeit war diesen Monat nicht für die Kolumne.  Nein, keine Sorge: Wir haben uns selbstverständlich die Zeit genommen, um wie gewohnt Wissenschaft zu präsentieren. Und die eingangs gestellte...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon