Lexikon

Kung-Fu

[
chinesisch
]
Chuan-Fa
chinesische Selbstverteidigungssportart. Die Ursprünge gehen auf eine Legende zurück: im 3. Jahrtausend v. Chr. soll ein Kampf zwischen Kaiser Huangdi und einem gehörnten Dämon stattgefunden haben, den Huangdi gewann; daraus entwickelte sich eine Feier mit religiösem Hintergrund. Zunächst war Kung-Fu eine körperliche Disziplin für buddhistische Mönche des Shaolin-Tempels; seine Blüte in China erlebte es im 13./14. Jahrhundert. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist Kung-Fu in Europa bekannt als Selbstverteidigungstechnik; nach 1945 wurde es u. a. durch den Schauspieler B. Lee in US-amerikanischen und ostasiatischen Action-Filmen populär gemacht. Kung-Fu setzt sich zusammen aus 5 Tierstilen: Drachen-, Schlangen-, Tiger-, Leoparden- und Kranichstil; jeder Stil soll eine Wesensart des Menschen hervorheben. Die Kleidung des Kung-Fu-Sportlers besteht aus weißer Hose, schwarzen Textilslippern und weißer Jacke mit Kordelverschluss.
Glioblastom, Hirntumor
Wissenschaft

Geschenkte Überlebenszeit

Unbehandelt sterben Menschen, bei denen ein Glioblastom entdeckt wird, innerhalb kurzer Zeit. Eine neue Therapie gegen den aggressiven Hirntumor kann die Patienten zwar nicht heilen, aber ihr Leben verlängern. von ANDREA MERTES Im Mai 2021 sendet Jens Krystek eine Videonachricht in die Welt: „Ich bin im Krankenhaus“, sind seine...

Aspirin
Wissenschaft

Wie Aspirin gegen Krebsmetastasen wirken könnte

Aspirin wirkt nicht nur gegen Schmerzen oder Entzündungen, es kann bei manchen Krebsarten womöglich dabei helfen, Metastasen zu verhindern. Mithilfe von Mäusen haben Forschende nun eine Erklärung für diesen Effekt gefunden. Demnach hemmt die Acetylsalicylsäure einen Mechanismus, mit dem sich die metastasierenden Krebszellen vor...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon