Lexikon

Magnetohydrodynmik

Abkürzung MHD
Lehre von den Strömungsvorgängen in stark ionisierten Gasen (sog. Plasmen) oder Flüssigkeiten mit großer elektrischer Leitfähigkeit bei Anwesenheit innerer oder äußerer magnetischer Felder. Charakteristisch ist, dass jede hydrodynamische Bewegung zum Auftreten elektrischer Felder, elektrischer Ströme und damit auch magnetischer Felder führt. Anlass zur Entwicklung der Magnetohydrodynamik gaben die kosmischen Probleme der Materie in Sternen oder im interstellaren Raum. Heute ist sie auch von Bedeutung für die Entwicklung von Fusionsreaktoren. magnetohydrodynamischer Generator.
Feinstaubalarm
Wissenschaft

Luft nach oben

Besonders in Städten ist die Luft mit Schadstoffen belastet. Es gibt viele Versuche, sie davon zu säubern – mit fraglichem Erfolg. von FRANK FRICK Die Corona-Lockdowns bedeuteten für viele Menschen verringerte Aktivität – in der Freizeit und beruflich. Nicht so für Atmosphärenforscher, ganz im Gegenteil: Der Rückgang des Verkehrs...

Wissenschaft

Aus alten Zellen wird neuer Rohstoff

Schreddern, ätzen, schaben: Ein Bündel von Techniken soll dafür sorgen, dass sich ausgediente Solarzellen recyceln lassen – und nicht mehr wie bislang meist einfach im Müll landen. von KATJA MARIA ENGEL Noch ist viel freie Fläche zu sehen. Am Stadtrand von Münster baut die Firma Reiling PV-Recycling gerade ein Kompetenzzentrum...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon