Lexikon
Multiplikạtor
[
lateinisch
]in der Wirtschaftswissenschaft: ein Instrument der makroökonomischen Theorie: In der bekanntesten Form als Investitionsmultiplikator kennzeichnet er die Tatsache, dass durch eine Zusatzinvestition eine Änderung in der Höhe des Volkseinkommens eintreten kann, die ein Mehrfaches der Investitionsänderung ausmacht. Wird etwa von den Zusatzeinkommen stets die Hälfte gespart, ergibt sich nach der Formel für den Grenzwert der geometrischen Reihe der Multiplikatorwert 2. Beispiel: Zusatzinvestition = 1 Mio., damit zusätzlich geschaffenes Einkommen = 1 Mio., zusätzliche Konsumausgaben 50% des Einkommens; die Einkommenskette lautet: 

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Wie hoch ist die Klimasensitivität?
Klimawissenschaftler streiten sich über eine Zahl. Eine einzige Zahl namens Klimasensitivität. Und nein, das ist kein Maß dafür, wie empfindlich einige Menschen reagieren, wenn ihnen „schon wieder ein blöder Artikel zum Klimawandel“ vorgesetzt wird. Sondern die Klimasensitivität beschreibt eine Eigenschaft jener Computermodelle,...
Wissenschaft
Bunte Lebenswelt in der Ostsee
Bei farbenfrohen Riffen denkt jeder an die Südsee – aber auch in der Ostsee gibt es sie. Und sie beherbergen viele Arten von Tieren und Pflanzen. von FREDERIK JÖTTEN Rote und grüne Algen-Fächer schwingen sanft in der Strömung, dazwischen sitzen gelbe Schwämme, bunte Fische schwimmen umher. Welch vielfältige Bilder eine...