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Polyploidie

[
-plo:iˈdi:; griechisch
]
das Vorhandensein von mehr als zwei vollständigen Chromosomensätzen (Diploidie) in den Zellen eines Organismus (z. B. Triploidie: 2 Chromosomensätze, Tetraploidie: 4 Chromosomensätze usw.). Polyploidie kommt durch Genommutation oder durch unvollständige Kernteilung (Endomitose) zustande. Durch Mitosegifte kann eine Polyploidie künstlich herbeigeführt werden. Polyploidie tritt bei Pflanzen häufig auf und wird auch zur Züchtung von Kulturpflanzen genutzt.

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