Lexikon
Produktiọnsverhältnisse
in der marxistischen Theorie die Bedingungen, unter denen Menschen sich in ihrem Arbeits- und Lebensprozess mit ihrer naturgegebenen Umwelt auseinandersetzen. Dazu gehören die Formen des Eigentums an den Produktionsmitteln, die Stellung der Klassen im Produktionsprozess und die Formen der Verteilung der Produkte. Nach der marxistischen Lehre ist es Kennzeichen der bisherigen gesellschaftlichen Entwicklung, dass die Produktionsverhältnisse früher oder später in Gegensatz geraten zu den sich entwickelnden Produktivkräften, was letztlich zur Aufhebung der alten Produktionsverhältnisse und zur Entstehung einer neuen Gesellschaftsformation führen muss.
Wissenschaft
Heiße Spuren
Materialien, die zugleich fest und flüssig sein können, überraschend heilsame Protein-Moleküle – und vielleicht auch Supraleiter, die elektrischen Strom bei Raumtemperatur verlustfrei leiten: Erkenntnisse aus Quantensimulationen bringen Bewegung in viele Bereiche der Forschung. von RALF BUTSCHER Fest, flüssig und gasförmig: Das...
Wissenschaft
Quanten Bullshit
Immer wieder hört man in öffentlichen Reden, dass etwas ein Quantensprung sei – womit dann jedoch in fast allen Fällen das Gegenteil der ursprünglichen Idee gemeint ist. Denn in der Physik sind Quantenübergänge bekanntlich das Kleinste, was die Natur zu bieten hat, zumal sie meist nach unten in einen Grundzustand verlaufen, in...
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