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Wie kommt das Kind in die Schädellage?

In den meisten Fällen dreht sich der Fetus von selbst in die Schädellage. Bei Erstgebärenden geschieht dies etwa in der 32., bei Mehrgebärenden in der 34. Woche. Die ideale Lage für eine natürliche, normal verlaufende Geburt ist ein nach unten zeigender Kopf, ein gegen die Brust gedrücktes Kinn und ein gegen die mütterliche Bauchdecke gepresster Rücken des Kindes. In dieser Lage muss der Fetus bei der Drehung im Geburtskanal eine geringere Entfernung zurücklegen und der schmalste Teil des Kopfes tritt als erster in den Geburtskanal ein. Diese Lage wird als vordere Hinterhauptslage bezeichnet.

Etwas weniger häufig ist die hintere Hinterhauptslage, wobei der Kopf zwar auch nach unten, der Rücken des Kindes jedoch in Richtung mütterlicher Wirbelsäule zeigt. Der Fetus kann sich so nicht vollständig beugen. Diese Lage kann zu einem verlängerten zweiten Geburtsstadium führen, da das Kind bei der Drehung eine weitere Entfernung im Geburtskanal zurückzulegen hat.

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Wissenschaft

Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!

Die Sonne steht schon hoch am Himmel, und in der Sommer-Regel steht: ordentlich eincremen. Wer kleine Kinder hat, der weiß, das kann ein Riesenvergnügen für die ganze Familie sein, vor allem, wenn man es schon eilig hat, außer Haus zu kommen. Auch Erwachsene sind oft noch der Meinung, man müsse die Haut lediglich zu Beginn […]...

Rheuma, Medizin
Wissenschaft

Sieg über Rheuma in Reichweite

Hinter dem Begriff Rheuma stecken verschiedene Erkrankungen, von denen viele durch ein Fehlverhalten des körpereigenen Immunsystems ausgelöst werden. Sie lassen sich immer besser behandeln. von RAINER KURLEMANN Die klassische Rheumaerkrankung beginnt mit Schmerzen. Meistens bemerkt ein Patient die Entzündung zunächst durch...

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