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Wie kommt das Kind in die Schädellage?

In den meisten Fällen dreht sich der Fetus von selbst in die Schädellage. Bei Erstgebärenden geschieht dies etwa in der 32., bei Mehrgebärenden in der 34. Woche. Die ideale Lage für eine natürliche, normal verlaufende Geburt ist ein nach unten zeigender Kopf, ein gegen die Brust gedrücktes Kinn und ein gegen die mütterliche Bauchdecke gepresster Rücken des Kindes. In dieser Lage muss der Fetus bei der Drehung im Geburtskanal eine geringere Entfernung zurücklegen und der schmalste Teil des Kopfes tritt als erster in den Geburtskanal ein. Diese Lage wird als vordere Hinterhauptslage bezeichnet.

Etwas weniger häufig ist die hintere Hinterhauptslage, wobei der Kopf zwar auch nach unten, der Rücken des Kindes jedoch in Richtung mütterlicher Wirbelsäule zeigt. Der Fetus kann sich so nicht vollständig beugen. Diese Lage kann zu einem verlängerten zweiten Geburtsstadium führen, da das Kind bei der Drehung eine weitere Entfernung im Geburtskanal zurückzulegen hat.

CryoSat misst, wie hoch das schwimmende Meereis über das Wasser hinausragt. Daraus lässt sich die Eisdicke ableiten.
Wissenschaft

Ozeane aus der Balance

Die Forschung verstärkt die Beobachtung der Ozeane. Die Versauerung des Wassers nimmt weiter zu und Sauerstoffmangel könnte dazu führen, dass in einigen Meerestiefen zukünftig kein Leben mehr möglich ist. Von RAINER KURLEMANN Für einen genauen Blick auf die Erde benötigt der Mensch manchmal Distanz. Der Forschungssatellit...

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Wissenschaft

Zweierlei Maß

Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....

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