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Schwarzer, grüner, weißer Pfeffer: Sind alle gleich scharf?
Nein, sie unterscheiden sich in ihrer Würzkraft: Während der schwarze Pfeffer besonders scharf schmeckt, sind die beiden anderen eher mild, wobei sich der grüne Pfeffer durch ein volles Aroma auszeichnet. Alle diese Pfeffersorten stammen vom Schwarzen Pfeffer (Piper nigrum), doch sie werden unterschiedlich verarbeitet, wodurch sie ihre jeweilige Farbe erhalten.
Noch unreif geerntet und in Salzlake oder sauer eingelegt, ergeben die Früchte den grünen Pfeffer mit seiner frischen Schärfe. Für den schwarzen Pfeffer erntet man die Früchte kurz vor der Reife und trocknet sie dann einige Tage. Den milderen weißen Pfeffer gewinnt man aus den reifen, orangeroten Früchten. Diese werden in Wasser eingeweicht; nach der dann einsetzenden Gärung lässt sich die Fruchtschale vom hellen Kern ablösen, der als weißes Pfefferkorn getrocknet wird. Reife Früchte, die stattdessen ähnlich wie grüner Pfeffer eingelegt werden, ergeben den selten angebotenen roten Pfeffer. Unter der Bezeichnung Roter oder Rosa Pfeffer sind aber auch Früchte einer ganz anderen Art im Handel: Sie stammen vom Brasilianischen Pfefferbaum (Schinus terebinthifolius) aus der Familie der Sumachgewächse (Anacardiaceae).
Reden wir über Gott und das Ende der Welt
Das Ende des Jahres naht, und mit den multiplen Krisen um uns herum scheint manchmal auch das Ende der Welt in greifbare Nähe zu rücken. Haben wir auf absehbare Zeit vielleicht wirklich einen Weltuntergang zu befürchten? Und wenn ja, wann ist er aus wissenschaftlicher Sicht zu erwarten? Eines gleich vorweg: Wir können unser Ende...
Heiße Spuren
Materialien, die zugleich fest und flüssig sein können, überraschend heilsame Protein-Moleküle – und vielleicht auch Supraleiter, die elektrischen Strom bei Raumtemperatur verlustfrei leiten: Erkenntnisse aus Quantensimulationen bringen Bewegung in viele Bereiche der Forschung. von RALF BUTSCHER Fest, flüssig und gasförmig: Das...