Lexikon

Rötelnembryopathie

Embryopathia rubeolosa; Gregg-Syndrom
Schädigungen des ungeborenen Kindes, hervorgerufen durch eine von der Mutter auf den Embryo übertragene Infektion mit Röteln. Die Art der Schädigung richtet sich nach dem Zeitpunkt der Erkrankung; vor allem in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten führt eine Rötelnembryopathie zu Fehlbildungen der Augen, des Innenohrs, Herzens und Zentralnervensystems oder zu Fehl- und Totgeburten; gilt bis zur 17. Schwangerschaftswoche als Indikation für einen Schwangerschaftsabbruch.
Humanoide Echse mit Anzug und Aktentasche, stehende Pose, Text
Wissenschaft

Gegen die Einbahnstraße

Keine Stadt ohne Sackgassen und Einbahnstraßen. Auch von der Evolution dachte man lange, dass sie viele Organismenlinien in Sackgassen und Einbahnstraßen geschickt habe. Tatsächlich scheint das jedoch viel weniger oft der Fall gewesen zu sein, als bislang vermutet.  Über die „evolutionären Sackgassen“ des belgischen Paläontologen...

Kleinkind
Wissenschaft

Schon Kleinkinder unterscheiden zwischen unwahrscheinlich und unmöglich

Kleinkinder können bereits unterscheiden, ob ein Ereignis unmöglich oder nur sehr unwahrscheinlich ist. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments. Dabei durften Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren ein Spielzeug aus einem Kaugummi-Automaten ziehen. Manche Kinder erhielten jedoch ein Spielzeug, dass sich offensichtlich...

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