Lexikon
Rosạzea
Rosacea; Kupferfinnen; Rotfinnenchronische Hauterkrankung, die durch unnatürliche Rötung im Gesicht auf Wangen, Nase und Stirn, schubweise auftretende Knötchen, Pusteln und oberflächlich erweiterte Äderchen (Teleangiektasien) gekennzeichnet ist und zumeist im 4. und 5. Lebensjahrzehnt auftritt. Die Ursache ist unbekannt. Möglich ist eine Beteiligung der Augen in Form von Entzündungen und bei Männern nach längerem Verlauf durch Gewebswucherung die Bildung einer Knollennase (Rhinophym). Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Sonne sollte gemieden bzw. auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden.
Wissenschaft
Sommerhitze im Spiegel fossiler Muscheln
Wie könnte sich die zu erwartende Klimaentwicklung auf die jahreszeitlichen Temperaturunterschiede in Mitteleuropa auswirken? Neue Hinweise dazu haben nun „Klima-Zeitzeugen“ aus einer vergangenen Warmphase geliefert: Analyseergebnisse von rund drei Millionen Jahre alten Schalen von Nordsee-Muscheln legen nahe, dass der...
Wissenschaft
Im Insekten-Labor
Insekten können uns mehr nützen, aber auch mehr schaden, als gemeinhin angenommen wird. Das zu erforschen und neue Lösungen zum Wohl des Menschen zu entwickeln, ist das Ziel eines noch jungen Wissenschaftszweigs, der Gelben Biotechnologie. von MONIKA OFFENBERGER Der Evolutionsbiologe John Burdon Sanderson Haldane scherzte einst „...
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