Lexikon
Rosạzea
Rosacea; Kupferfinnen; Rotfinnenchronische Hauterkrankung, die durch unnatürliche Rötung im Gesicht auf Wangen, Nase und Stirn, schubweise auftretende Knötchen, Pusteln und oberflächlich erweiterte Äderchen (Teleangiektasien) gekennzeichnet ist und zumeist im 4. und 5. Lebensjahrzehnt auftritt. Die Ursache ist unbekannt. Möglich ist eine Beteiligung der Augen in Form von Entzündungen und bei Männern nach längerem Verlauf durch Gewebswucherung die Bildung einer Knollennase (Rhinophym). Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Sonne sollte gemieden bzw. auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden.
Wissenschaft
Die Wikinger kamen mit Pferd und Hund
Auf einem englischen Wikingerfriedhof aus dem 9. Jahrhundert wurden in einem Grab Knochen von Menschen und Tieren gefunden. Das Überraschende: Die Wikinger hatten diese Tiere über die Nordsee mitgebracht. von ALEXANDRA BLOCH PFISTER Mehr als 300 Jahre überfielen, plünderten und brandschatzten Wikinger europäische Küstenregionen,...
Wissenschaft
Der Spin schlägt Wellen
Schaltkreise, die mit Spinwellen statt Elektronen rechnen, sollen zur energieeffizienten Ergänzung für die Halbleiterelektronik werden. von FINN BROCKERHOFF Mit einem beherzten Druck auf die Einschalttaste wird der alte Computer zum Leben erweckt: der Lüfter heult auf, ein Piepen ertönt. Dann dringt aus dem Inneren des...