Lexikon

Roszea

Rosacea; Kupferfinnen; Rotfinnen
chronische Hauterkrankung, die durch unnatürliche Rötung im Gesicht auf Wangen, Nase und Stirn, schubweise auftretende Knötchen, Pusteln und oberflächlich erweiterte Äderchen (Teleangiektasien) gekennzeichnet ist und zumeist im 4. und 5. Lebensjahrzehnt auftritt. Die Ursache ist unbekannt. Möglich ist eine Beteiligung der Augen in Form von Entzündungen und bei Männern nach längerem Verlauf durch Gewebswucherung die Bildung einer Knollennase (Rhinophym). Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika. Sonne sollte gemieden bzw. auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden.
Cynodontier
Wissenschaft

Wie sich der Kiefer der Säugetiere entwickelte

Säugetiere besitzen eine charakteristische Kieferanatomie, die sich im Laufe der Evolution wahrscheinlich mehrfach unabhängig entwickelt hat– und zwar bereits 17 Millionen Jahre eher als bisher angenommen. Das zeigen nun 3D-Rekonstruktionen der Kiefer dreier Säugetiervorläufer, die in der späten Trias in Brasilien gelebt haben....

Natur
Wissenschaft

Natur neu erfinden

In der synthetischen Biologie ebnen Forscher neue Stoffwechselwege für lebende Organismen. Damit ergänzen sie die natürliche Evolution um moderne Möglichkeiten für die Medizin und Industrie. von RAINER KURLEMANN Viele Dinge, die von der Natur evolutionär entwickelt wurden, sind herausragende Vorbilder für den Menschen. Tiere...

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