Lexikon

Sestne

[
die; italienisch
]
von dem Provençalen Arnaut Daniel geschaffene lyrische Gedichtform von 6 reimlosen, sechszeiligen Strophen und einer dreizeiligen Schlussstrophe, wobei die 6 Schlusswörter der Verse der 1. Strophe sich am Zeilenschluss aller anderen Strophen wiederholen. Die Sestine wurde besonders gepflegt in der Renaissance und im Barock (M. Opitz, A. Gryphius); auch von F. Rückert, L. Uhland.
Gale-Ausschnitt-21468_pia22210.jpg
Wissenschaft

Algen und Pilze auf dem Mars?

Seltsame Strukturen auf vielen Fotos der NASA-Rover geben Anlass zu Spekulationen über außerirdisches Leben. von RÜDIGER VAAS Als der Dresdner Geologe Ernst Kalkowsky 1908 vermutete, bestimmte geschichtete und knollige Steine im rund 250 Millionen Jahre alten norddeutschen Buntsandstein wären durch Lebewesen gebildet worden,...

Phaenomenal_NEU.jpg
Wissenschaft

Die Leber altert nicht

Wieso die Leber ein Leben lang jung bleibt – und warum das wichtig ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Als eine internationale Forschergruppe Anfang 2022 das Alter verbrauchter menschlicher Zellen mittels eines modifizierten Verfahrens zur Radiokarbondatierung untersuchte, machten die Wissenschaftler eine erstaunliche Entdeckung...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon